Vor 500 Jahren, im Jahr 1517, veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen, angeblich an der Kirchentür der Schlosskirche zu Wittenberg. Darum wird das Jahr 2017 als „Lutherjahr“ begangen oder auch als „Reformationsgedenken“. Das haben wir zum Anlass genommen, uns mit einem Blick aus katholischer Perspektive auf Reformation und Kirchenspaltung zu beschäftigen.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat zu dem Thema eine Arbeitshilfe „Reformation in ökumenischer Perspektive“ herausgegeben, aus der wir die „Theologische Hinführung“ veröffentlichen“. Danach folgt die Zusammenfassung eines Interviews, das Professor Wolfgang Thönissen, Leiter des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn, der Katholischen Nachrichtenagentur gegeben hat.
In zwei Artikeln befassen wir uns mit den Themen „Abendmahl und Eucharistie; Was trennt? Was eint?“ und „Reformation und Heilige Schrift“, ergänzt durch einen ökumenischen Text über Martin Luthers Abendmahlsverständnis aus der oben genannten Arbeitshilfe. Als Abschluss bringen wir einige Abschnitte aus einer Ansprache von Papst Franziskus an die Delegation der Evangelisch-lutherischen Kirche Deutschlands. Im Literaturteil stelle ich das neue Buch von Walter Kasper über Martin Luther vor, ergänzt durch die Titel einiger Neuerscheinungen zum Thema.
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