Zur Ausgabe "Christsein in einer Multioptionsgesellschaft" schreibt Christa Herrmann für das Redaktionsteam:
Die 2. Ausgabe eines jeden Jahres unserer Zeitschrift weist immer einige Besonderheiten auf. Da ist zunächst der Brief der Leiterin, der auf Schwerpunkte, wichtige Ereignisse im Jahresablauf hinweisen und die Verbindung untereinander stärken will. Da ist außerdem die Auflistung aller Verantwortlichen auf Bundes- und Diözesanebenen mit den jeweiligen Kontaktdaten. In diesem Jahr kommt aber auch noch eine inhaltliche Besonderheit hinzu. Thematisch werden die Gedanken und Ausführungen von Professor Dr. Michael N. Ebertz aus HK Nr. 1 fortgesetzt, die auf seine vielbeachteten Ausführungen des letzten Jahrestreffens zurückgehen. In der letzten Ausgabe hat Prof. Ebertz vor allem auf die vielfältigen Ängste und ihre Quellen in der modernen Gesellschaft hingewiesen und auf die daraus resultierenden Anforderungen für Kirche und Gesellschaft. In der heutigen Ausgabe wird er über die Herausforderungen an die Christen durch die vielen nebeneinanderstehenden und miteinander konkurrierenden Möglichkeiten politischer, gesellschaftlicher, religiöser Art sprechen. Wir wollen diese wichtigen Gedanken nicht durch weitere Texte ergänzen.
Hinweisen möchten wir aber auf die Rubrik „Aktuelles“. Wenn wir dort über die immer schneller voranschreitende Digitalisierung und unser Verhalten dazu, oder über den ökumenischen Frauenkongress und die Optionen von Frauen in der Kirche berichten und das Leben und Wirken von Madeleine Delbrêl, dann berührt das indirekt doch das Thema des Christseins in der Multioptionsgsellschaft und ist insofern eine Aktualisierung des thematischen Teils.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine kritische und fruchtbare Auseinandersetzung mit dieser Thematik und danken Professor Ebertz für seine Anstöß
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