Zur dieser Ausgabe schreibt Christa Herrmann aus dem Redaktionsteam:

Eine große Unruhe ist seit einiger Zeit in der katholischen Kirche spürbar – nicht nur und auch nicht vor allem in der Kirchenführung, sondern im Kirchenvolk. An vielen Orten und in verschiedenen kirchlichen Gruppierungen werden Aktionen ins Leben gerufen, ertönen Aufrufe und werden Protestaktionen vorbereitet. Was dabei auffällt ist, dass es vor allem Frauen sind, die bei allen diesen Bewegungen an der Spitze stehen. Auch wenn die wichtigste Forderung - neben der Abschaffung des Pflichtzölibats, die Zulassung der Frauen zu allen Ämtern - eine altbekannte Forderung ist, mischt sich doch ein neuer Aspekt in diese Forderung.

Es geht in der Begründung nicht mehr und vor allem um die Würde und Gleichwertigkeit der Frau, sondern es geht jetzt vor allem um die Zukunft der Kirche. Die Überzeugung wächst und sie wird bis in die untersten Ebenen erfahrbar, dass das kirchliche Leben weiter absterben wird, wenn u. a. Frauen nicht endlich die Möglichkeit eingeräumt wird, auf allen kirchlichen Ebenen ihre Fähigkeiten, ihr Können, ihren Glauben einzubringen.

Die folgenden Artikel stellen einzelne Aktionen vor und nehmen dazu Stellung. Mit Äußerungen über persönliche Betroffenheit von Frauen soll die Aktualität auch für uns unterstrichen werden. Beispielhaft für viele Aktionen drucken wir den Aufruf aus Münster „Maria 2.0“ vollständig ab.

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